Ein ungewöhnliches Bild wird am Donnerstag den bayerischen Straßenverkehr prägen. Worauf sich Autofahrer einstellen müssen. Wer im Freistaat am Donnerstag mit dem Auto oder Motorrad von A nach B fahren möchte, muss sich möglicherweise auf Verzögerungen einstellen. An diesem Tag wird ein massiver Militärkonvoi quer durch Bayern unterwegs sein. Startpunkt der rund 200 Bundeswehrfahrzeuge ist das unterfränkische Hammelburg. Bundeswehr-Konvoi: Das müssen Autofahrer wissen Von dort aus wird sich der Zug auf den Weg ins 470 Kilometer entfernte Bad Reichenhall in Oberbayern machen. Um ein Verkehrschaos zu vermeiden, werde sich der Konvoi laut Bundeswehr allerdings auf mehrere, zeitversetzt fahrende Gruppen aufteilen. Die einzelnen Marschkolonnen seien dabei bis zu eineinhalb Kilometer lang und relativ langsam unterwegs. Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmer wird geraten, möglichst großen Abstände zu den Fahrzeugkolonnen einzuhalten und aus Sicherheitsgründen nicht zwischen einzelne Fahrzeuge zu fahren, hieß es. Militärzug durch München und Nürnberg? Auf genaue Angaben bezüglich des Streckenverlaufs würde man aus Sicherheitsgründen verzichten. Allerdings ist angesichts der Route davon auszugehen, dass der XXL-Militärzug auch an den Großstädten München und Nürnberg vorbeizieht. Allerdings werde man laut Bundeswehr für den Zug überwiegend Landstraßen und Autobahnen nutzen. In der Stadt wird man Panzern und Co. also wohl eher nicht begegnen. Mit der Fahrt schließe das Gebirgsjägerbataillon 231 aus Bad Reichenhall eine mehrtägige Übung ab, teilte die Bundeswehr mit. Auf dem Weg von Hammelburg (Landkreis Bad Kissingen) nach Bad Reichenhall (Landkreis Berchtesgadener Land) werde es einen planmäßigen Zwischenstopp in Ingolstadt geben.
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